In 6 Schritten zu perfekten Freediving-Maske

Gerade als Freediving-Anfänger kann es schwer sein das richtige Equipment zu finden, weil man noch gar nicht weiß, worauf man achten muss und was wichtig ist. Am Besten gehst du dazu in den Tauchladen deines Vertrauens und lässt dich dort beraten.

Trotzdem solltest du einige Kriterien kennen, damit du auch selbst weißt, worauf du achten solltest. Und da kommen wir ins Spiel: Wir haben dir eine Liste zusammengestellt, mit sieben Kriterien, die eine Maske erfüllen sollte, um dir optimalen Spaß und Erfolg bei deinen Sessions garantieren zu können.

  1. Die Nase muss eingeschlossen sein

Ganz wichtig für dich: Deine Freediving-Maske sollte deine Nase miteinschließen. Sie sollte sowohl für das Streckentauchen, als auch für die Tiefe geeignet sein. Ist die Nase nicht eingeschlossen, ist ein Druckausgleich in der Maske nicht möglich und dadurch ist sie nicht zum Tieftauchen geeignet.

  1. Gute Passform

Damit wirklich kein Wasser in deine Maske dringt, sollte deine Maske perfekt sitzen und sich gut an deine Gesichtsform anpassen – quasi eine zweite Haut sein. Damit das funktioniert sollte sie zum einen aus hochwertigem Silikon sein, zum anderen zu deinem Gesicht passen. Dafür solltest du die Maske auf dein Gesicht setzen, ohne das Maskenband über den Kopf zu ziehen, und Luft durch die Nase einatmen. Wenn die Maske nun auf deinem Gesicht bleibt und keine Luft von aussen eindringt, sitzt sie gut.

  1. Geringes Volumen

Je geringer das Volumen deiner Maske ist, desto weniger Luft brauchst du, um sie auszugleichen. Das scheint dir an der Oberfläche und in geringen Tiefen vielleicht nicht so wichtig, in größeren Tiefen allerdings bist du froh darüber.

  1. Klare Gläser

Beim Freediving solltest du immer die Augen deines Buddys sehen können. Mit verspiegelten oder sogar getönten Gläsern könnte sich das eher als schwierig erweisen. Suche dir also daher eine Maske mit klaren Gläsern aus. Optimal ist es, wenn diese Gläser dann auch noch aus bruchsicherem Temperglas bestehen. Diesem speziellen Glas machen Druckunterschiede nämlich nichts aus.

  1. Farbe

Die meisten Apnoe-Masken sind aus schwarzen Silikon. Es gibt auch einfarbige in anderen Farben oder bunte. Letztlich ist es der persönliche Geschmack, der hier entscheidet. Bei transparenten Masken vergilbt der Silikon mit der Zeit. Eine schwarze Apnoemaske dagegen kann verhindern, dass einfallende Sonnenstrahlen das Sichtfeld des Tauchers durch zusätzliche Reflexionen von aussen einschränken.

  1. Flexibilität

Je weicher die Maske ist, desto nachgiebiger ist sie beim Abtauchen in die Tiefe. In einer sehr steifen Maske musst du sehr oft den Druck ausgleichen, da sonst schnell Schmerzen auftreten. Eine weiche Maske presst sich dagegen einfach auf dein Gesicht, bis du den Druck ausgleichst.

Tipp: Ersatzband

Die Pflege deiner Maske ist ein anderes Thema (spülen, so wie alles andere auch). Allerdings solltest du gleich beim Kauf ein Ersatz-Maskenband dazu kaufen, und das bei deinen Tauchsachen aufbewaren, denn es gibt nichts ärgernlicheres, als wenn du bu auf einem tollen Freediving-Ausflug bist und das Maskenband reisst und du hast kein neues Band zur Hand. Es kostet nur ein paar Euro, braucht kaum Platz und kann definitiv deinen Tag retten.

Jetzt, da du komplett ausgerüstet bist mit Fachwissen zu deiner perfekten Freediving-Maske, steht dir und deiner ersten Session mit der passenden Maske nichts mehr im Weg.

Hast du deine perfekte Maske schon gefunden? Verrate uns in den Kommentaren, welche es ist. Oder hast du noch Fragen dazu? Hinterlass uns einen Kommentar und wir finden eine Antwort!

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