3 weit verbreitete Freediving-Fehler und wie du sie vermeiden kannst

  • 1: Freediving im Selbstversuch lernen

Freediving ist ein sehr junger Sport und entwickelt sich immer weiter. Einige Techniken, die vor ein paar Jahren noch als sicher galten, werden heute nicht mehr gelehrt. Auch wenn es kostengünstiger ist und es dir so vorkommt, als wäre das ganz leicht alleine zu lernen… Das ist Quatsch und noch dazu sehr gefährlich. Du kannst dich dabei sehr schnell verletzen.
Außerdem macht es mehr Spaß, wenn du schneller vorankommst. Wenn du alleine lernst, ist die Wahrscheinlichkeit recht gering, dass du deine Fehler sofort erkennst und beheben kannst. Ein Instruktor kann dir schnell und effizient helfen und dir somit schnelle Lernfortschritte garantieren.

Im Rahmen eines Kurses wirst du wahrscheinlich auch qualifizierte potentielle Buddys kennenlernen, die dich bei deinen zukünftigen Freedive-Abenteuern begleiten und sichern werden. Viele Freundschaften aus Freediving-Kursen halten lange über den Kurszeitraum hinaus!

  • 2: Freediving ohne einen (qualifizierten) Buddy

Freediving ist eine Sportart, in der es keinen Alleingang gibt. Es ist ein Teamsport, bei dem du immer für mindestens zwei Personen mit verantwortlich bist: Dich selbst und deinen Buddy.

Ohne einen Buddy zu tauchen ist sehr gefährlich. Im Notfall sollte immer jemand bei dir sein, der dich retten oder dir bei einer Rettung von einem anderen Taucher helfen kann. Er sollte so qualifiziert sein, dass er dich in jedem erdenklichen Szenario retten könnte. Ebenso solltest du in der Lage sein deinen Buddy retten zu können. Ein Instruktor wird dir hierfür die richtigen und vor allem effizientesten Techniken beibringen.

  • 3: Der Vergleich mit Anderen

Wenn du Andere mit dir selbst vergleichst, wirst du dir schlechter oder besser als sie vorkommen. Beides trägt nicht unbedingt zu einer guten Selbstwahrnehmung bei. Beim Tauchen solltest du immer zu 100% wissen, was im Rahmen deiner Möglichkeiten liegt. Nimm z.B. Statik-Ergebnisse einfach nur hin, ohne zu bewerten, wer wie gut ist und wie gut oder schlecht du selbst warst.

Deine 100% müssen nicht die 100% eines anderen sein.

Zusammengefasst solltest du also eine gute, professionelle Ausbildung genossen haben, ebenso wie dein Buddy. Ihr solltet euch zumindest ein wenig kennen und keinen „Wer ist der Bessere?“-Wettbewerb aus eurer Session machen – das könnte lebensgefährlich enden.

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